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Apr 18

Shopping mit Augmented Reality: So erweiterst Du Deine Einkaufserfolge

Du nutzt Dein Smartphone als digitalen Einkaufszettel? Warum nicht auch als Shopping-Guide, Styling-Berater und Produktfinder? Augmented Reality ist das digitale Must-have für Shopping-Queens der nächsten Generation. Ob Mode, Möbel oder Spielzeug: Diese AR-Apps können Dir die Kaufentscheidung erleichtern.

Dass Dich Dein Smartphone als Berater durch den Shopping-Dschungel lotst, ist nicht neu. Doch spätestens seit Apples ARKit für iOS 11 wurde auch Augmented Reality (AR) im Einzelhandel salonfähig. Ob beim Online-Shopping, im Store oder vor dem Schaufenster: Mit vagen Eindrücken und zweidimensionalen Abbildungen musst Du Dich nicht mehr zu Fehlgriffen verleiten lassen.

Ikea Place: Richte Dich virtuell ein

Möbel, die auf Hochglanzbildern und im Geschäft super aussehen, harmonieren nicht unbedingt mit der Wandfarbe, dem Teppichmuster oder der Größe Deines Wohnzimmers. Um Fehlkäufe zu vermeiden, setzt Ikea schon länger auf Augmented Reality und projiziert seine Einrichtungsstücke in Deine vier Wände. Perfektioniert hat der Möbel-Riese sein AR-Angebot mit der neuen iOS-App Ikea Place, die dank Apples ARKit deutlich präzisere Darstellungen ermöglicht. Mehr als 2.000 Möbel aus dem aktuellen Ikea-Katalog kannst Du virtuell und dreidimensional in der heimischen Realität betrachten – und natürlich auch direkt kaufen.

Amazon AR View: Gezielter Kauf statt Shopping-Rausch

Auch Amazon fand schnell Verwendung für Apples ARKit und erweitert Deine Sicht auf einzelne Angebote seiner Shopping-App mit der Funktion Amazon AR View. Konnten sich darüber erst nur iPhone-Besitzer freuen, kommen mit Hilfe von Googles AR-Werkzeugkasten ARCore jetzt auch Android-User in den Genuss. Tausende Produkte der Amazon-App kannst Du über die Kameraansicht in Deinem Eigenheim platzieren, drehen und heranzoomen. Praktisch ist das vor allem, wenn Du unsicher bist, ob Möbelstücke, Lampen oder Elektrogeräte tatsächlich in Dein Zuhause passen. So ein 88-Zoll großer 4K-TV braucht immerhin ganz schön Platz.

Das Gebot der Stunde: Augmented Reality bei eBay

Auch eBay verspricht seit kurzem mit einer ARcore-basierten Augmented-Reality-Funktion erweiterte Eindrücke beim Online-Handel. Davon profitierst Du erstmal vor allem als Verkäufer. Statt vor dem Versand abzuschätzen, welche Paketgröße Du für einen bestimmten Artikel benötigst, kannst Du es an virtuellen Kartons ausprobieren und direkt die passende Verpackung wählen.

Virtuelle Anprobe beim Online-Shopping

Die peinlichsten Fehlkäufe finden sich in Deinem Kleiderschrank? Logisch, dass die Fashion & Beauty-Branche das Potenzial von Augmented Reality längst erkannt hat und nutzt. Schuhe von Converse und Lacoste kannst Du via AR-App auf dem Smartphone anprobieren. Vor der Webcam hatten viele Kunden von Brille 24 und Mister Spex bereits virtuelle Sehhilfen auf der Nase, bevor sie wussten, dass es „Augmented Reality“ heißt.

Einen experimentellen Ansatz verfolgt jetzt das britische Modehaus Asos. Statt Kleidungsstücke nur an gertenschlanken Models zu präsentieren, konntest Du auf der Website zwischen drei Figur-Typen wählen. Die Outfits wurden aber nicht mehreren Damen angezogen, sondern mittels AR-Technologie auf den Leib geschneidert und abgelichtet.

Lego AR Studio: Animierte Helden zwischen analogen Bauklötzen

Seit Pokémon Go ist klar, dass Augmented Reality keine Altersgrenzen kennt. Und dank Apples ARKit kannst Du auf dem iPhone oder iPad jetzt auch virtuelle Lego-Männchen entdecken. Zwischen analogen Klötzchen-Landschaften lassen sich die Figuren mit der App LEGO AR-Studio zum Leben erwecken. Der Lego-Drachen speit zum Beispiel Feuer, das Du mit einem animierten Wasserstrahl von der Feuerwehr löschen kannst. Das Spiel-Szenario kannst Du über die iOS-App aufnehmen, als Videoclip speichern und verschicken. Bevor Du Deinen Kids einen echten Lego-Baukasten spendierst, können sie mit den virtuellen Modellen ausprobieren, was ihnen analog Spaß machen könnte. Mehr Infos zum Lego AR Studio findest Du hier.

 

Augmented Reality beim Einkaufsbummel

Reality kann Dir auch im Geschäft die Auswahl erleichtern. Nachdem das britische Label Topshop schon 2011 mit einem Kinect-Fitting Room experimentierte, nehmen Dir digitale AR-Spiegel wie Samsungs Magic Mirror oder der FXMirror die lästige Anprobe durch einen virtuellen Kleiderwechsel ab.

Beim spanischen Modellabel Zara musst Du jetzt nicht mal mehr einen Fuß in den Laden setzen. Die gähnende Leere in den großen Schaufenstern dient als Projektionsfläche für die neue Augmented-Reality-App. Erst mit Blick durch die Kameraansicht Deines iPhones posieren zwei Models im bunten Sommer-Outfit auf dem virtuellen Laufsteg. Wenn Dir ein

Kleidungsstück gefällt, kannst Du es mit einem Klick kaufen und Dir nach Hause liefern lassen. Was Du dafür benötigst, ist die neue Zara-AR-App, die sowohl über iTunes als auch Google Play verfügbar ist. Das virtuelle Shoppingerlebnis kannst Du allerdings nur in fünf deutschen Zara-Filialen austesten: in Frankfurt, München, Düsseldorf, Köln und Hamburg. Für kommende Woche sind weitere AR-Stores geplant.

Na, hast Du auch Lust auf eine Shopping-Tour bekommen? Egal, ob Dir zu Deinem Sommerglück noch ein Smart TV, eine Sonnenbrille oder das passende Strand-Outfit fehlt: Mit Augmented Reality stehen die Chancen gut, dass Du schnell das Richtige findest.

 

Warst Du auch schon mal bei einer digitalen Anprobe oder hast Dein Zuhause virtuell eingerichtet? Schreib uns, welche Erfahrungen Du mit Augmented Reality beim Shopping gemacht hast!

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